Elsie Amomoo arbeitet als Näherin für die Fair-Handels-Organisation Global Mamas in Ghana | Foto: lobOlmo
In schwierigen Zeiten rücken wir noch enger zusammen! Auch der Faire Handel ist stark von der Corona- Krise betroffen, allen voran die Produzent*innen im Globalen Süden. Mit der aktion #fairwertsteuer verstärken Weltläden ihre internationale Solidarität. Träger der Aktion sind der Weltladen-Dachverband e.V., das Forum Fairer Handel e.V., die Fair-Handels-Beratung sowie zahlreiche Fair-Handels-Unternehmen.
Die Corona-Krise hat die ganze Welt erfasst – unsere Handelspartner*innen in Afrika, Asien und Lateinamerika sind besonders stark betroffen. Viele von ihnen können wegen der Ausgangssperren derzeit nicht in ihren Werkstätten arbeiten, fertig produzierte Ware kann teilweise nicht verschifft werden und der Verkauf im Inland ist zum Erliegen gekommen. In dieser schwierigen Situation können sie allerdings in der Regel nicht auf Rettungsschirme, Zuschüsse oder Steuersenkungen ihrer Regierungen hoffen.
Jedoch auch in Krisenzeiten handeln Weltläden anders als andere. Mit der aktion #fairwertsteuer geben wir die Mehrwertsteuer-Absenkung in Deutschland an einen Fonds zur Unterstützung von Handelspartner*innen weiter, die besonders von der Krise betroffen sind. So zeigen wir, dass wir auch in schwierigen Zeiten fest an der Seite unserer Partner*innen stehen.
Als Kund*in des Weltladens sind Sie damit Teil einer wirkungsvollen, globalen Solidaritätsaktion des Fairen Handels: Mit Ihrem Einkauf unterstützen Sie Produzent*innen – jetzt erst recht!