Die Ausstellung „FAIRER HANDEL. MACHT. FRAUEN. STARK.“ wurde am 12. September im Rahmen der Faire Woche 2019 im Weltladen Osterstraße eröffnet. Die Besucher*innen tauchten in die Welt der starken Frauen des Fairen Handels ein.
Targanine ist ein lokales Frauennetzwerk im Süden Marokkos. Die Berberfrauen sammeln die Kerne im UNESCO Weltkulturerbe Arganwald am Rande der Sahara. Sie produzieren daraus eines der wertvollsten Öle der Welt.
Die Rechte der Frauen sind in dem kleinen südafrikanischen Königreich Eswatini (ehemals Swasiland) stark eingeschränkt: Banken geben keine Kredite ohne männlichen Bürgen. Eswatini Kitchen bietet vor allem alleinerziehenden Frauen eine Möglichkeit, für sich und ihre Kinder eine neue Existenz aufzubauen.
Vor fast 50 Jahren bildeten die sogenannten Hungermärsche den Grundstein für den Kampf um eine gerechte Weltwirtschaft. Heute demonstrieren weltweit unzählige Jugendliche jeden Freitag unter dem Motto #fridaysforfuture für den Erhalt unseres einzigen Planeten
Die Kokospalme ist die einzige vollständig genutzte Kulturpflanze der tropischen Regenwaldzone Sri Lankas. Frauengruppen spinnen, flechten, färben und knüpfen seit 1983 in kunstvoller Handarbeit Fußmatten aus der Kokosfaserhülle.
Die sorgfältig von Hand sortierten Tomaten kommen aus verschiedenen Frauenkooperativen im Westjordanland, die Canaan Fair Trade beliefern. Mit einem Mikrokreditprogramm werden die Frauen, die ein Gewerbe aufbauen möchten, von der Fair-Handels-Organisation unterstützt.
Nepal ist von einer langjährigen sozialen und geschlechtsspezifischen Ungleichheit geprägt. Ein Gruppe von Frauen wollte das ändern.
La Sureñita, „Die Kleine aus dem Süden“, ist ein Zusammenschluss aus drei sehr ähnlich strukturierten Frauenkooperativen.
WomenCraft schafft FAIRänderung. Das soziale Unternehmen in Tansania wird von den Handwerkerinnen selbst getragen wird.
Die Frauenkooperative APROLMA aus Honduras zeigt, dass es auch anders geht.