Wetten, dass wir 1200 faire Tafeln Schokolade verkaufen? Jippieh, wir haben die Wette gewonnen!

Dank Ihrer aller Einkäufe haben wir den Bürgermeister nicht einmal, nicht zweimal, nein sogar viermal aufgewogen! Sieger ist der Faire Handel! Danke, danke, danke!

Bei der Verkündigung des Wetterergebisses berichtete Jan Lindenau, dass im Rathaus jetzt endlich auch der ausgeschenkte Tee aus Fairem Handel kommt. Und neben Marzipan gibt es fairtrade Schokoladentäfelchen. Auch bei der Beschaffung von Arbeitskleidung wird auf Nachhaltigkeit und faire Produktionsbedingungen geachetet.

Außerdem darf sich Lübeck für weitere 2 Jahre Fairtradestadt nennen. Die Urkunde war gerade frisch zugestellt worden und wurde vom Bürgermeister mitgebracht.

Unter uns: Einen so fröhlichen Verlierer wie Jan Lindenau sieht man nicht oft! Und das liegt sicher daran, dass wir allen gewinnen, wenn der Faire Handel gewinnt!

Ziel der Aktion: Ausbeuterische Kinderarbeit verhindern!

Rund 1,5 Millionen Kinder arbeiten unter ausbeuterischen Bedingungen auf Kakaoplantagen in den Hauptanbauländern Ghana und Cote d’Ivoire. Geschätze 10.000 Kinder sind Opfer von Kinderhandel und Sklaverei. Die Mehrheit der Kakaobäuerinnen und -bauern leben deutlich unterhalb der Armutsgrenze und können sich aufgrund niedriger Preise keine bezahlte Hilfe bei der Ernte leisten. Würden die Schokoladenunternehmen existenzsichernde Preise für die Kakaobohnen zahlen, würde dies die Situation ändern.

Fairer Handel macht den Unterschied Durch bewusste Kaufentscheidungen können wir alle dazu beitragen, dass Schokolade eines Tages wirklich nur süß ist – für alle Beteiligten.