Weltweit sind die Produktions- und Lieferketten der meisten (Konsum-)Produkte von Ausbeutung und Ungleichheit geprägt. Bei der Produktion von Kaffee, Schmuck und Textilien werden besonders häufig Frauen im Globalen Süden ausgebeutet, sodass auch Geschlechtergerechtigkeit eine zentrale Rolle spielt. Fairer Handel ist ein bekanntes Gegenkonzept. Doch während sich der Faire Handel mit Lebensmitteln zunehmender Beliebtheit erfreut, hat sich diese Entwicklung in anderen Branchen noch nicht durchsetzen können. Auf einem interaktiven Rundgang durch Ottensen wollen wir Initiativen und Menschen kennenlernen, die sich für solidarische Alternativen einsetzen, z.B. der Faire Handel oder ein Goldschmied in Ottensen. Ist solidarisches Wirtschaften ein wirksames Mittel, um gesellschaftlichen Krisen und übermäßigem Konsum zu begegnen? Und wie kann der Welthandel insgesamt für alle Menschen gerechter werden?
Anmeldung über: https://app.guestoo.de/public/event/4e37ec5c-80cc-492f-8367-3777666e62be
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