Faire Mode heißt Verantwortung
Ausbeutung von Mensch und Umwelt, davon ist die Herstellung von Kleidung in der konventionellen Modeindustrie geprägt: sei es ausbeuterische Kinderarbeit auf Baumwollfeldern, Zwangsarbeit in Spinnereien oder physische Misshandlungen und sexualisierte Gewalt in Nähereien. Während der COVID-19-Pandemie haben zusätzlich Millionen von Arbeiter*innen in der globalen Bekleidungsindustrie ihren Arbeitsplatz verloren oder nicht ihren vollen Lohn erhalten. Als Fachgeschäft für Fairen Handel zeigen wir, dass eine andere Mode möglich ist.
Der konventionelle Weg der Kleidung
Weltweit ist jeder sechste werktätige Mensch in der Textil- und Bekleidungsbranche beschäftigt. Die Lieferkette erstreckt sich über viele Regionen der Welt. Im Schnitt legt ein Kleidungsstück 30.000 Kilometer zurück: vom Anbau der Rohstoffe über die Herstellung des Garns bis zur Veredelung und Konfektionierung. Bei konventionell hergestellter Kleidung werden an jeder dieser Stationen Menschenrechte verletzt und die Umwelt verschmutzt. Am Beispiel einer Jeans zeigt diese interaktive Karte der Fair Trade Stadt Hamburg, welche Stationen ein Kleidungsstück auf seiner Reise zu uns durchläuft.