Trump, Putin, Erdogan und viele weitere Staatschefs (von Deutschland über China bis Südafrika) kommen am 7. und 8. Juli 2017 nach Hamburg zum G20-Gipfel zusammen.
19 Länder und die EU – eine mächtige Gruppe:
- 2/3 der Weltbevölkerung
- 85% der weltweiten Wirtschaftsleistung (Bruttoinlandsprodukt)
- 80% des Welthandels
- 80% der weltweiten CO2-Emissionen .
Aber was wollen die G20? Wie legitim sind sie als Gremium? Gibt es überhaupt gemeinsame (handelspolitische) Themen und Projekte? Welche Probleme könnte eine bessere Zusammenarbeit der G20 lösen, welche Probleme schafft die Fixierung auf wirtschaftliches Wachstum? Ist TTIP wirklich „gestorben“? Und haben Weltläden, Fair-Händler und Nichtregierungsorganisationen nicht die klügeren Ideen für eine bessere Welt?
Der Weltladen Ottensen hat zwei Fachfrauen vom Forum Umwelt und Entwicklung aus Berlin eingeladen, um gemeinsam zu informieren, über die (fragwürdigen) handelspolitischen Projekte der G20 zu diskutieren und über Protestmöglichkeiten zu reden.
Nelly Grotefendt ist Referentin für Internationale Handelspolitik, Marie-Luise Abshagen ist Referentin für nachhaltige Entwicklung beim Forum Umwelt und Entwicklung – dem Netzwerk vieler Nichtregierungsorganisationen, die zu den Themen Handel, Ernährung & Landwirtschaft, Wasser, Meere, Biodiversität, Frauen, Wald und nachhaltige Entwicklung arbeiten.
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