Wissen Sie, wo die Redewendung „mir geht ein Licht auf“ ihren Ursprung hat? Lange haben wir vielleicht an einem Problem herumgerätselt, haben vielleicht einen Fehler gesucht und sind ihm nicht auf die Spur gekommen. Dann plötzlich fällt der Groschen, uns geht ein Licht auf.

Die Redewendung taucht zuerst in der Bibel auf, in den Psalmen und dann bei Matthäus. „Das Volk, das im Finstern saß, hat ein großes Licht gesehen; und denen, die saßen und im Schatten des Todes, ist ein Licht aufgegangen.“ (Matthäus 4.16) 

Erleuchtungen können wir täglich erfahren. Es muss uns nicht immer das große Licht aufgehen – auch viele kleine Lichter erhellen einen Raum. Voraussetzung ist aber, dass wir weder das Sehen noch das Staunen verlernen.

So weit uns Wissenschaft und Technik auch gebracht haben, so haben sie uns auch eine Menge genommen: Wir leben in einer entzauberten Welt. Doch ist diese Entzauberung nicht ganz gelungen, und wir hoffen, dass sie niemals gelingen wird.

Unsere soeben eingetroffen Windlichter aus Eisenblech stammen aus Kleinbetrieben in Indien. Jedes zaubert für /Sie dich ein Licht in der Finsternis.

                      

16 Mitarbeiter beschäftigt Sartai Khan in seiner Werkstatt in Moradabad. Der Betrieb hat sich verpflichtet, alle arbeitsrechtlichen Bestimmungen einzuhalten.

* Fotos mit freundlicher Genehmigung von contigo.