Nein, die neue Generation der Taschen von Smateria sind nicht aus Leder.
Die Geschichte der Firma begann im Jahr 2006, als sich die Mitbegründerinnen Frage stellten, wie können sie den Prozess des Kunststoffrecyclings so vorantreiben könnten, dass Umweltbewusstsein und Mode kein Widerspruch sind.
Viele kennen die bunten Taschen aus Nylonnetzresten von Smateria, aber jetzt produziert das Unternehmen seinen hauseigenen Kunststoff-Recycling-Stoff aus Industrieverpackungen, die normalerweise verbrannt werden und die Luft belasten.
Daraus werden schicke, formschöne Taschen hergestellt, die leicht, extrem robust, benutzerfreundlich, vegan und auch noch wasserabweisend sind.
Für das Innenfutter wird rPET (recyceltes Polyethylenterephthalat) verwendet – ein Material, das aus Plastikflaschen hergestellt wird.
Jede Tasche hat schon bald nach dem Kauf eine besondere, individuelle Note durch die Spuren, die durch Ihren persönlichen Gebrauch entstehen.
Die Mitarbeiter*innen von Smateria haben geregelte Arbeitszeiten, Überstunden werden bezahlt, sie erhalten bezahlten Urlaub und haben einen umfassenden Versicherungsschutz. Seit Herbst 2011 gibt es ein Day-Care-Zentrum auf dem Gelände; so können die Mitarbeiter/-innen Beruf und Familie gut verbinden.