Fair Trade in Gengenbach
Fair Trade in Gengenbach, das hat eine lange Geschichte. Dafür verantwortlich ist vor allem Gertrud Uhl, die den fairen Handel über 20 Jahren in Gengenbach zum Thema gemacht hat. Am 10. März 2002 hatte sie den ersten Verkaufsstand für fair gehandelte Waren vor der evangelischen Kirche aufgebaut. Es folgten unzählige weitere Stände zu verschiedenen Anlässen. Mit dem Engagement für den „Schwarzen Ritter“ und den Fairen Handel in Gengenbach hat sie einen großen Beitrag geleistet. Inzwischen genießt sie ihren wohlverdienten „Ehrenamts-Ruhestand“.
„Gengenbacher Schwarze Ritter“
Im Jahr 2006 wurde bei einem Bürgertreff der faire Handel thematisiert, in diesem Zusammenhang wurde mit Unterstützung des damaligen Bürgermeisters Michael Roschach das Projekt „Schwarze Ritter“-Kaffee entwickelt. Pide-Café ist ein Hochland-Kaffee aus einigen Anbaugebieten in Südamerika.

Gengenbacher Stadtkaffee „Schwarzer Ritter“
Er wird von Kleinbauern produziert, die sich genossenschaftlich zusammengeschlossen haben und ihren Kaffee über „GEPA“ verkaufen. In 50 verschiedenen Städten Baden-Württembergs wird er mit eigenem Städtelabel versehen und als Partnerschaftskaffee vertrieben. So sichert der Kaffee inzwischen 10.000 Bauernfamilien ein Auskommen. In Gengenbach trägt sein Label ein Foto des Gengenbacher Ritters. Der Ritter auf dem Röhrbrunnen vorm dem Rathaus ist ein Wahrzeichen der Stadt. Aktuell wird er in Gengenbach im Café Birnbräuer, bei Edeka Schneider und im „Ein Laden – Kirche am Markt“ verkauft.
Pidecafé Öko
- 100% Arabica
- 100% Fair Trade
- ein mittelkräftiger, ergiebiger Kaffee mit einer guten Würze
- der erste fair gehandelte Partnerkaffee der GEPA in Bioqualität
- Platz für einen eigenen Aufkleber
Im Rahmen der lokalen Agenda 21 wird Pidecafé öko als Partnerschafts-Kaffee seit 1995 über das Fairhandelshaus GEPA importiert und in mehr als 50 Städten und Gemeinden Baden-Württembergs getrunken. Als Projektträger in Baden-Württemberg unterstützen die Initiative Überleben e.V. Bad Urach und der Tuttlinger Arbeitskreis Dritte Welt e.V. durch Öffentlichkeitsarbeit, Spenden und Verkauf des Pidecafé öko.
Mehr Informationen: https://www.pidecafe.de/
Ein wenig Historie:
Rede bei der Einführung des Schwarzen Ritter-Kaffees in 2006
Zusammenfassende Vorstellung unseres Kaffees, Mainau 2007