Unser Sortiment

Das Produktsortiment unseres Weltladens spaltet sich in zwei Bereiche, einen Bereich für Lebensmittel und einen Bereich für Kunsthandwerk.

Hier werden Genießer und Kunstliebhaber fündig und tun gleichzeitig noch etwas gutes für die Produzenten im Globalen Süden.

Bei uns heißt es schließlich „Hier wird jeder Einkauf zum Fairgnügen.“

Sollten Sie Fragen zu einzelnen Produkten haben, steht Ihnen unser ehrenamtliches Team selbstverständlich mit Rede und Antwort zur Seite, auf Wunsch auch bei einer fairen Tasse Kaffee.

Wir freuen uns auf ihren Besuch!

Lebensmittel

Unser Sortiment der Lebensmittel erstreckt sich vom „klassischen“ Weltladen-Angebot wie Kaffee und Tee über ein großes Gewürzregal bis hin zu Cashewkernen und Kakao. Südamerika und Fernost sind bei uns gut vertreten. 🙂

Unsere Schokoladenvielfalt nimmt ein komplettes Regal ein. Ob Cardamom-Schokolade oder „Fleur de Sel“ – hier ist für jeden Schokoladengenießer genau das Richtige dabei.

Kunsthandwerk & Textilien

Im Bereich des Kunsthandwerks bieten wir unseren Kunden eine große Auswahl an Körben und Taschen an. Außerdem führen wir Tücher & Schals, Ohrringe & Armbänder,  Hygieneartikel & Wellnesszubehör und und und…

Fächer aus Indonesien und Nepal

Boaaah, die Hitze nimmt kein Ende!! Jeder kennt auch das Gefühl, wenn man sich an einem heißen Sommertag nichts sehnlicher als einen kühlen Wind wünscht. Ob im Urlaub am Strand, bei einem Spaziergang durch die Stadt oder an einem heißen Tag in einer Dachgeschosswohnung. Entdecken Sie unser Fächer-Sortiment aus Nepal und Indonesien, die nicht nur praktisch, sondern auch ein echter Hingucker sind.

           

Café Chavalo

Anders konsumieren, anders transportieren

Wir pflegen direkte Kontakt zu den Erzeugern, wir importieren ausschließlich Bio-Produkte, wir arbeiten mit völlig anderen Preismodellen als konventionelle Importeure – irgendwie soll eben alles ein bisschen anders und besser sein. Aber in einem Bereich war Café Chavalo bislang genau so konventionell wie alle anderen unterwegs: Den Weg von Süd nach Nord legten unsere Waren auf Containerschiffen der großen Reedereien zurück.

Bei unserem Segel-Kaffee ist das anders: Er ist mit dem Frachtsegler Avontuur von Mittelamerika nach Europa verschifft worden. Das Team um Kapitän Cornelius Bockermann verbindet damit nachhaltige Produzenten und verantwortungsvolle Konsumenten miteinander.

In diesem Kaffee steckt die Kraft des Windes
Was wir heute tun, bestimmt wie wir morgen leben: Die derzeit mehr als 90.000 Containerschiffe sind mit Abstand die größten Verschmutzer im Transportsektor. Die 1920 gebaute Avontuur ist das Symbol für eine Bewegung, die nicht nur aufzeigt, welche immense Menge an Schadstoffemissionen durch die weite Trennung von Produktionsstätte und Vertriebsort entstehen, sondern auch gleich die Lösung durch emissionsarmen Transport bietet.

Für uns hat die Avontuur 30 Sack fair gehandelten Rohkaffee in Bio-Qualität aus Nicaragua nach Deutschland gebracht. Bei der Verschiffung per Frachtsegler wurden ca. 90 Prozent weniger CO2 freigesetzt als beim konventionellen Transport. Mit Lastenfahrrädern wurden die Säcke umweltfreundlich zum Zwischenlager in Hamburg befördert und mit Hilfe von CO2-Zertifikaten haben wir die danach entstehenden Emissionen für den Weitertransport sowie die Weiterverarbeitung in Deutschland ausgeglichen.

Bio-Kaffee von Kleinbauern aus Nicaragua
Der Bio-Rohkaffee stammt vom Koperativenverband Tierra Nueva in Nicaragua. Mehr als 600 Kleinbauern haben sich zu dem Verband zusammengeschlossen, um gemeinsam ihre Ernte zu vermarkten und die Lebensbedingungen auf dem Land zu verbessern. Auf einer Höhe zwischen 700 und 1 200 Metern kultivieren sie auf kleinen Parzellen in Mischkulturen unter anderem Kaffee, Ingwer und Kurkuma.

Tierra Nueva ist Café Chavalos wichtigster Handelspartner in Nicaragua und selbst Mitglied der Genossenschaft in Deutschland. Die Kleinbauern in Nicaragua können somit in der Generalversammlung über wichtige Fragen rund um die Café Chavalo eG in Deutschland mitentscheiden.

Soulbottle

Trinkflaschen aus Glas – damit sie nicht aus Plastik sind

Unser Sommerhit! Mit dem Kauf einer soulbottle kannst Du und alle, denen Du davon erzählst, jede Menge Müll vermeiden. Und dafür sorgen, dass in unseren Meeren auch in Zukunft mehr schwimmt als nur Plastik.

Wir wollen Nachhaltigkeit schmackhaft machen!

Darum sind unsere soulbottles wiederbefüllbar, plastik- und schadstofffrei.

Darum sind unsere soulbottles auslaufsicher, geschmacksneutral und spülmasch

Darum werden unsere soulbottles fair, klimaneutral und komplett in Deutschland produziert.

Darum fließt 1€ pro verkaufter soulbottle in Trinkwasserprojekte von Viva con Agua e.V.

Und falls ein Nörgler sagt, 24,90€ wären zu teuer (mimimi…), können wir frech und ehrlich entgegnen: nach spätestens vier Wochen „Kranenburger“ ist der Preis bereits wieder drin.

soulbottles – Umweltschutz darf gut schmecken!

Hängesitze aus El Salvador

Mit der Gründung von Exporsal 1974 verband Senora Cecicila Castro das Ziel, einen stabilen Markt für Handwerksprodukte ihres Landes aufzubauen. Produktentwicklung, Vorfinanzierung, Materialeinkauf und Vermarktung der handgewobenen Hängesitze sind bis heute die zentralen Aufgaben des Unternehmens, das dadurch 220 Arbeitsplätze geschaffen hat. In der Region von San Sebastian wird das Tuch von den Nachfahren der Maya und Pipil handgewoben. Ein Darlehensprogramm von Exporsal bietet den Handwerkern zinslose Kredite für Investitionen in ihren heimischen Unternehmen. In der zentralen Werkstatt in San Salvador sind 17 Angestellte dauerhaft beschäftigt. Für ihre Kinder finanziert Exporsal den Schulabschluss bis zum High School Abschluss.

Das Tuch der Hängesitze ist aus 100% Baumwolle. In den Farben sind keine verbotenen AZO-Stoffe enthalten.

Im Weltladen Eckernförde gibt es eine kleinere Version für ein Tragegewicht bis 120kg (84.- €) und eine größere Variante für ein Tragegewicht bis 140kg (98.- €).

Kazuri-Keramikschmuck aus Kenia

Mit dem Ziel, alleinstehenden Müttern eine Existenzsicherung zu bieten, gründete Lady Susan Wood 1975 eine kleine Manufaktur. Heute verdienen rund 280 Kenianerinnen bei Kazuri ihren Lebensunterhalt. Die Perlen werden aufwendig einzeln von Hand geformt und ihre Oberfläche geglättet. Nach dem ersten Brennen werden sie glasiert, teilweise auch bemalt und anschließend erneut gebrannt. Durch die reine Handarbeit sind die Perlen nie gleich, was den Reiz dieser Schmuckkollektion ausmacht. Selbstverständlich sind alle verwendeten Materialien nickelfrei.