Die philippinische Kinderschutzorganisation PREDA, unter der Leitung von Pater Shay Cullen, feiert ihr 50-jähriges Jubiläum!

Pater Shay Cullen kam 1969 als Missionar auf die Philippinen. Die Begegnungen mit den vielen schutzlosen, vernachlässigten Kindern und Jugendlichen rüttelten den damals noch sehr jungen Pater auf.

1974 gründete er zusammen mit anderen Preda (People´s Recovery, Empowerment and Development Assistance Foundation). Seitdem kämpft Preda für die Kinderrechte auf den Philippinen.

PREDA hilft Kindern und Jugendlichen, die auf der Straße leben und unter Gewalt leiden. Sie kommen aus armen Familien oder haben ihre Familie verloren. Viele sind auch allein vom Land in die Stadt gekommen, weil sie oder ihre Eltern sich ein besseres Leben erhofften. Auf den Philippinen landen Straßenkinder oft wegen kleiner Vergehen, z.B. wenn sie sich hungrig etwas zum Essen nehmen, oder auch völlig grundlos im Gefängnis. Die Sozialarbeiter von Preda versuchen, diese Kinder und Jugendlichen aus dem Gefängnis herauszuholen und bringen sie dann in einem der Häuser von Preda unter. Dort erhalten sie eine kostenlose Schulausbildung und psychologische Betreuung.

Aber viele dieser Kinder landen auch in der Prostitution. Auf den Philippinen gibt es schätzungsweise 100.000 Kinderprostituierte, weltweit sogar über eine Million. PREDA sieht die weit verbreitete Armut der philippinischen Bevölkerung als Hauptursache für die sexuelle Ausbeutung von Kindern.

Mit einem ganzheitlichen Ansatz kämpft das Team von Pater Shay Cullen gegen die Ursachen dieser Missstände. Neben öffentlichkeitswirksamen Kampagnen und juristischer Verfolgung setzt PREDA vor allem auf den Fairen Handel als Präventionsstrategie. Denn Prävention ist besser als Heilung.

Seit den 90iger Jahren setzen sich PREDA & WeltPartner gemeinsam für den Fairen Handel ein und bekämpfen erfolgreich Kinderprostitution und Menschenrechtsverletzungen.
Denn auch der Faire Handel mit Mangos bietet einen Ausweg aus der Situation.
Durch kontinuierliche Mehrpreiszahlungen für ihre Mangofrüchte können über 500 Familien einen gesicherten Lebensunterhalt erwirtschaften, was die Voraussetzung für ein sicheres Zuhause ist und eine Zukunft für Kinder schafft.

Haben Sie die leckeren fairen Mango-Produkte schon probiert? Das Sortiment reicht von getrockneten Mangos, süßen Mango-Kokos-Bällchen, Fruchtgummis bis hin zu Saucen, Chutneys, Marmeladen und Smoothies. Dann probieren Sie sie doch! Mangos – auch  für Kinderrechte!