9 l Blumenerde können sie problemlos nach Hause tragen. Das glauben sie nicht? Sie müssen nur im Weltladen den Kokoblock kaufen. Das ist längst ein Geheimtipp: Er ist leicht und frei von Schädlingen oder Pilzen. Kokoserde besteht aus getrockneten Fasern von Kokospalmen. Streng genommen ist sie also gar keine richtige Erde. Um Kokoserde herzustellen, werden Abfallprodukte der Kokosproduktion getrocknet und gepresst. Um die Kokoserde aufzulockern, kommen oft noch kleine Stücke von Kokosnussschalen dazu. Kokoserde ist somit ein rein organisches Produkt und vollständig biologisch abbaubar und insofern eine umweltfreundliche und nachhaltige Alternative zu herkömmlicher Pflanzen- oder Blumenerde. Sie kann auch bei Zimmerpflanzen zum Einsatz kommen. Wichtig sind auch hier die Gepa-Zertifizierung oder das Fairtrade-Siegel, denn sie garantieren nicht nur menschenwürdige Arbeitsbedingungen und Löhne, sondern auch, dass vor Ort Entwicklungsprojekte gefördert werden.


Auch ein paar neue Gartenhandschuhe aus Naturlatex und zertifizierter Biobaumwolle fällig? Für jedes Kilo Kautschuk wird eine FairTrade Prämie in einen Sozialfonds für die Gummizapfer in Sri Lanka bezahlt und auch die Baumwollbauern in Indien erhalten diese Prämie. Dank der Prämie führen jetzt gemauerte Stufen zum Badeplatz der Dörfer. –
Im übrigen sind Gartenhandschuhe auch immer ein gern gesehenes Mitbringsel.

Und wenn die Hände doch mal schmutziger werden, weil es ja auch manchmal Spaß macht, so in die Erde zu greifen, dann hilft unsere fair gehandelte Gärtnerseife aus Indien mit Peelingsubstanzen aus Kokosschale. Vielleicht auch dies eine nette kleine Aufmerksamkeit?