Mit ihren Schoko-Bananen-Aktionen bei Musik in der Stadt haben die Gemündener Firmlinge insgesamt fast 150 € eingenommen. Der Esperanza-Verein hat auf 200 € aufgestockt und an die Preda-Stiftung auf den Philippinen überwiesen. Damit können dort 20 neue Mangobaumsetzlinge in der Region der indigenen Aeta Völker gepflanzt werden. Damit soll das Einkommen der Kleinbauern dort erhöht und die Lebenssituation der dortigen indigenen Völker verbessert werden. Mit diesem Projekt sollen Gebiete wieder aufgeforstet werden, die durch den Bergbau verwüstet wurden und gleichzeitig die Probleme des Klimawandels bekämpft werden.
Projektträger dieser besonderen Aktion sind Misereor und der Tatort-Verein um die bekannten Fernsehkommissare Dietmar Bär und Klaus Behrendt. Der Verein hat sich in seinem 25. Jubiläumsjahr das ehrgeizige Ziel gesetzt 10.000 neue Mangobäume für die Preda-Stiftung auf den Philippinen zu pflanzen. Immerhin 20 davon sind es schon mal mit Hilfe von Firmlingen aus dem Raum Gemünden und dem Esperanza-Verein. Die Spendengelder dazu übergaben die beiden Gemeinde- und Pastoralassistentinnen Christina Lömmer und Lara Richter an die Vorsitzenden des Esperanza-Vereins.
Wer ebenfalls mithelfen will einen Mangobaum zu pflanzen, der kann dies tun auf das Konto des Tatort-Vereins bei der Sparda Bank West IBAN DE37 3706 0590 0000 6666 66 oder auf das Konto des Esperanza-Vereins mit dem Vermerk „Mango-Baum-Spende“.