Mit dem Motto: „Menschen- und Arbeitsrechte weltweit verbindlich schützen“ drängt der Faire Handel einmal mehr darauf, dass eine verbindliche menschenrechtliche Sorgfaltspflichtfür Unternehmen entlang ihrer gesamten Lieferkette per Gesetz festgeschrieben wird. Seit 2011 fordert der UN Menschenrechtsrat ein international verbindliches Abkommen zu Wirtschaft und Menschenrechten.
Dass Handel auch ohne die Ausbeutung von Mensch und Umwelt möglich ist, zeigen unsere Lieferanten. Erfeulicherweise hat Bundesminister Gerd Müller endlich einen Entwurf für ein sogenanntes „Wertschöpfungskettengesetz“ vorgelegt. Wir begrüßen diesen Vorstoß und hoffen, dass genügend Druck entsteht, damit am Ende mehr steht als unverbindliche Empfehlungen.
Deshalb wenden sich am 11. Mai die Weltläden mit kreativen Aktionenan die Öffentlichkeit und die politisch Verantwortlichen und auch wir
werden rund um den Weltladen über das Thema informieren.
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