Vom Kampf eines indigenen Volkes in Asien – Osttimor: Von der Unabhängigkeit bis zur Staatsgründung

Termin : Mo, 11.11.2019, 19:11

Eine Entwicklungshelferin berichtet:

Vom Kampf eines indigenen Volkes in Asien – Osttimor:

Von der Unabhängigkeit bis zur Staatsgründung

 

Mit Inge Lempp, Entwicklungshelferin und Theologin

 

am Montag, den 11.11. 2019 um 20 Uhr im ev. Gemeindehaus (kleiner Saal), Fleckenwaldweg 3

Im Rahmen der Reihe „Elfer Raus“ lädt ab 19.11 Uhr das Weltladenteam zu einem „fairen Imbiss“ mit Produkten aus dem Weltladen ein.

Frau Lempp lebt seit 20 Jahren mit ihrer Familie in Timor Leste. Sie arbeitete dort seit 2004 als Entwicklungs- und Friedensfachkraft und berät seit 2015 MISEREOR-Partner in Ost Indonesien und Timor Leste. Derzeit hält sie sich vorübergehend in Stuttgart auf.

Frau Lempp hat Erfahrungen in der gelebten Entwicklungszusammenarbeit in Gemeinden, Gemeindegruppen, z.B. auch Eine-Welt-Kreisen, und anderen Organisationen. Sie war Augenzeugin und Begleiterin der Staatsgründung in Timor Leste, einem der ärmsten Länder Asiens, das erst 2002 nach schweren Kämpfen seine Unabhängigkeit erreicht hat. Frau Lempp kann auch aus der Wahrheitskommission in Timor Leste berichten. Sie hat die sozialen Herausforderungen und Entwicklungsprozesse hautnah erlebt.

Am 30. August 2019 hat sich das Referendum zum 20. Mal gejährt, bei dem das timoresische Volk mit grosser Mehrheit (knapp 80%) der Stimmen für die Unabhängigkeit gewählt hat, und sich nun seit dem der grossen Aufgabe stellt, einen neuen Staat zu bilden („nation building“).


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