Partnerschaft und Solidarität ist das Motto der Weltläden. Gemeinsam mit den Produzent*innen im Süden und Ihnen, unseren Kund*innen, übernehmen wir Verantwortung für eine nachhaltige Entwicklung im Norden und im Süden.
Wir berücksichtigen gemeinsam mit etwa 481 Weltläden in Deutschland und mit Weltläden in vielen anderen Ländern Europas sieben Kriterien, die in der Konvention der Weltläden festgelegt sind.
Außerdem achten wir darauf, dass unsere Handelspartner durch den Lieferantenkatalog gut oder sehr gut bewertet wurden.
Neben dem Verkauf stehen Informations-, Bildungs- und Kampagnenarbeit im Mittelpunkt unserer Aktivitäten.
Machen Sie mit! Wir suchen ehrenamtliche Mitarbeiter*innen für den Verkauf, die Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit und die Ladenorganisation.
Kriterien des Fairen Handels
Die Konvention der Weltläden (Dokument hier zum Download) ist das Grundsatzpapier für den Fairen Handel der Weltläden und Fair-Handels-Gruppen. Sie wurde in einem jahrelangen Dialog gemeinsam entwickelt und erstmals 1997 von der Mitgliederversammlung des Weltladen-Dachverbandes beschlossen. Die Kriterien der Konvention der Weltläden in der aktuellen Version decken sich mit den zehn Prinzipien der World Fair Trade Organization (WFTO).
Fairer Handel, wie ihn die Weltläden betreiben, strebt eine gleichberechtigte Partnerschaft des Nordens mit dem Süden an. Daher wendet die Konvention die Kriterien auf alle wesentlichen Akteure im Fairen Handel an: auf Produzent/innen, Importeure sowie Weltläden und Fair-Handels-Gruppen.
Grundkriterien der Konvention:
- Handelspraktiken
- Arbeitsbedingungen
- Transparenz
- Bildungs- und Informationsarbeit
- Öffentlichkeitsarbeit
- Umweltschutz
- Ergänzungsprodukte (z.B. regionale Produkte)