Mai 2024


April 2024


24. März 2024


15. März 2024


März 2024

„Die Genügsamkeit, die unbefangen und bewusst gelebt wird, ist befreiend.“ Papst Franziskus

Suffizienz heißt, Material und Energie zu sparen, denn uns stehen nur begrenzt Ressourcen zur Verfügung.

Und es reicht für alle, wenn wir teilen, verteilen, fair teilen!

Wie viel ist genug für ein gutes Leben? Das Thema „Suffizienz“ stellt diese Frage in den Mittelpunkt. Sie ist wichtig für Klimagerechtigkeit, denn nur, wenn unser Überkonsum eingeschränkt wird, kann es genug für alle geben. Dabei geht es nicht um Verzicht, sondern um ein verändertes Verständnis von Wohlstand und Glück, Stichwort „Entschwendung“. Es kann so befreiend sein, weniger zu konsumieren und unser Konsumverhalten auf Faire Strukturen auszurichten.


1. März 2024

Rund um den Globus beten am ersten Freitag im März 2024 Frauen, Männer, Kinder und Jugendliche sehnsuchts- und hoffnungsvoll darum, dass Frieden weltweit und auch in Palästina keine Utopie bleibt, sondern Wirklichkeit wird und in ihrem Alltag Einzug hält. In unserem gemeinsamen Gebet hoffen wir darauf, dass von allen Seiten das Menschenmögliche für die Erreichung des Friedens getan wird. Auch  wenn es angesichts der aktuellen politischen Lage schwerfällt, halten wir Christ:innen an der Hoffnung fest, dass „… durch das Band des Friedens“ eine gute Lösung für alle Menschen in Palästina gefunden werden kann, wo der Nahostkonflikt und die militärische Besatzung das Leben der Menschen seit langem prägen.

Eine der wichtigsten Aufgaben des Weltgebetstages ist es, die Stimme der Frauen aus dem aktuellen Weltgebetstagsland hörbar zu machen, ihnen in geschwisterlicher Solidarität zuzuhören, nahe zu sein und ihre Botschaft zu respektieren.

Als Fachgeschäft für Fairen Handel bieten wir Ihnen ein passendes Sortiment Fairer Produkte rund um das Thema Palästina an. Die Handelspartner beschäftigen inspirierende Frauen und auch Männer, die den Fairen Handel voranbringen, traditionelle Handwerktechniken bewahren und sich mit Leidenschaft für soziale Gerechtigkeit und wirtschaftliche Chancen einsetzen.

Bitte beachten Sie auch unser aktuelles Rezept „Shakshuka mit Kichererbsen“, eine Spezialität, die mitunter auch als israelisches Nationalgericht bezeichnet wird.


Februar 2024


28.01.2024

Dachcafé 2024

Das Team des Weltladens Haus Bernardin Gau-Algesheim hat mit dem Team der Katholischen Öffentlichen Bücherei (KÖB) beim „Dachcafé“ bestens kooperiert. Beide Teams richteten die gut besuchte Veranstaltung zugunsten des Familienzentrums St. Nikolaus, Gau-Algesheim am letzten Januarsonntag aus und präsentierten leckeren Kuchen, Torten, Kaffee und Tees sowie kalte Getränke. Sowohl den Besucherinnen und Besuchern als auch den beiden Teams machte ihr Engagement viel Spaß.


16.01.2024

Besuch von zwei Vertreterinnen des Weltladen-Dachverbandes

Der Weltladen Haus Bernardin, Gau-Algesheim ist seit 2001 Mitglied im Weltladen-Dachverband, der Interessensvertretung der Weltläden in Deutschland. Da der Dachverband seinen Sitz in Mainz hat, war es eine kurze Anreise für die beiden Vertreterinnen des Dachverbandes, die das Team des Weltladen Haus Bernardin in Gau-Algesheim besuchten.

Fast zwei Stunden lang tauschten sich die Aktiven in Gau-Algesheim mit den beiden Besucherinnen aus. Einerseits interessierte sich der Dachverband gerade für einen kleinen, ehrenamtlich organisierten Laden und den Aktivitäten und Erfahrungen von über 30 Jahren Fairem Handel in Gau-Algesheim. Andererseits wurde besprochen, inwieweit der Dachverband das Gau-Algesheimer Weltladenteam aktiv unterstützen kann. Es kam ein informativer und fachlicher Austausch zustande, den beide Seiten als bereichernd empfanden.

Dankend nahm das Weltladenteam die Plakate „Wir handeln grundsätzlich fair“ entgegen und verabschiedete beide Damen mit einem herzlichen „Auf Wiedersehen beim nächsten Regionaltreffen oder auf der Mitgliederversammlung 2024“.


Januar 2024


20.12.2023

Ein Jahr Lieferkettengesetz – und noch hat es nicht geliefert


19.12.2023

Kursbesuch im Weltladen

Ein Kurs der Christian Erbach Realschule Plus aus Gau-Algesheim unter der Leitung von Frau Schweichler besuchte heute den Weltladen Haus Bernardin. Neben Produktverkostungen konnten die jungen Menschen Fragen zum Weltladen und Fairem Handel stellen. Anhand von Bolga-Körben wurde die Problematik der Lebensbedingungen in Entwicklungsländern (hier Ghana) dargestellt und was der Faire Handel für die Flechterinnen von Bolga-Körben bedeutet. Mit dem Verkauf der Körbe verdienen sie nicht nur das Geld für Nahrung und Kleidung, sondern können – dank Fairer Preise – auch das Schulgeld für ihre Kinder bezahlen. Und die Kinder möchten lieber zur Schule gehen als in den Schilfgebieten Gras schneiden.

Zum Abschluss dieser interessanten, außerschulischen Schulstunde wurde noch gemeinsam ein You-Tube-Film angeschaut, der auf moderne Art den Fairen Handel erklärt: https://www.youtube.com/watch?v=U9iL85gRexk


14.12.2023

 


25.11.2023


05.10.2023

Rheinland-Pfalz: Auszeichnung von Kommunen für Engagement im Fairen Handel

Im Rahmen des Wettbewerbs „Hauptstadt des Fairen Handels“ wurden drei rheinland-pfälzische Kommunen für ihr Engagement im Fairen Handel ausgezeichnet. Der vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung geförderte Wettbewerb soll nachahmungswürdiges Engagement von Kommunen sichtbar machen. Insgesamt werden zehn Kommunen in ganz Deutschland ausgezeichnet. Die Stadt Ingelheim wurde zur „Hauptstadt des Fairen Handels“ gekürt und für ihr langjähriges und umfassendes Engagement im Fairen Handel gewürdigt. Der Landkreis Cochem-Zell gewann den dritten Platz, wobei die strategische Einbindung von fairer Beschaffung in die Nachhaltigkeitsstrategie des Landkreises hervorgehoben wurde. Die Stadt Speyer erhielt den Sonderpreis „Geschlechtergerechtigkeit und Fairer Handel“ für ihr Projekt Partnerschaftskaffee Speyer-Ruanda „inshuti“. Die Preisgelder sollen genutzt werden, um die Bemühungen zur Förderung des Fairen Handels weiter zu verstärken. Verschiedene Aktivitäten und Veranstaltungen sind geplant, um das Bewusstsein in der Bevölkerung für faire Handelspraktiken zu schärfen und den Konsum fair gehandelter Produkte zu fördern.