Seit 2011 ist Freising Fairtrade-Stadt .
Fairtrade-Towns fördern den fairen Handel auf kommunaler Ebene. In Freising heißt dies z. B., dass bei städtischen Sitzungen fair produzierte Getränke ausgeschenkt werden, dass es Fairtrade-Schulen gibt, dass mehrere Bildungseinrichtungen und Cafés/Restaurants fair gehandelte Lebensmittel anbieten, dass es Bildungsangebote im Kontext des Globalen Lernens (u. a. vom Verein Partnerschaft Eine Welt e. V.) gibt. Den Titel, den TransFair e. V. vergibt, muss man sich alle zwei Jahre aufs Neue verdienen. Dabei müssen insbesondere die fünf grundlegenden Kriterien für eine Fairtrade-Town fortwährend erfüllt sein.
Bereits seit der Ernennung von Freising zur Fairtrade-Stadt gibt es das Faire Forum. Es möchte die Idee des fairen Handels in der Freisinger Öffentlichkeit zum Thema machen und gleichzeitig ganz konkret eine sozialgerechte und ökologische Beschaffung bei der Stadt, in Schulen und Kitas, in der Gastronomie etc. fördern. Es versteht sich als ein Forum, um Ideen für ein zukunftsfähiges Zusammenleben, über die Regionsgrenzen hinaus, gemeinsam weiterzuentwickeln. Im Fairen Forum sind zahlreiche Vertreter*innen eines breiten zivilgesellschaftlichen Bündnisses vertreten: Vertreter*innen aus Stadt und Politik, Handel und Gastronomie, aus Kirchengemeinden, Schulen und Erwachsenenbildung sowie interessierte Bürger*innen. Auch der Verein Partnerschaft Eine Welt Freising e. V. engagiert sich hier.Termine und weitere Informationen finden Sie auf der Webseite der Stadt Freising.
Kontakt: fairtrade@freising.de.