Honig

Faire Angebote aus aller Welt

 

Die fairen GEPA-Honige stammen aus aller Welt: Entdecken Sie ferne
Geschmacksrichtungen aus Argentinien, Chile, Mexiko oder Äthiopien. Neben
Klassikern wie Wildblütenhonig finden die Kunden im Honig-Sortiment auch echte
Raritäten wie Kaffeeblüten- oder Orangenblüten-Honig.

Auch beim Honig gelten, wie beim Kaffee und Tee, wichtige Kriterien:

 

Qualität

Die Fair Trade Honige werden regelmäßig auf Reinheit und Frische untersucht.

Gentechnikfrei

Die GEPA hat sich generell gegen Gentechnik entschieden. Die Honigpartner in Mexiko werden bei ihrem Kampf gegen Gentechnik unterstützt.

Bio

Viele der Honige tragen das EU-Bio-Siegel.

fair+

Für die Honigpartner ist die GEPA häufig der Türöffner zum Weltmarkt. Die Imker in Lateinamerika unterstützt die GEPA bei ihrem Kampf gegen Gentechnik.

 

Umweltschutz durch “Fairen Handel“ weltweit

Ein Besuch bei Macario Geronimo Martin, einem Imker in Guatemala

 

Der Klimawandel trifft die am härtesten, die am wenigsten dazu beigetragen haben, darunter auch der Kleinbauer Macario Geronimo Martin. Er ist seit 20 Jahren Mitglied der Genossenschaft Guaya’b. Mit seiner Familie wohnt er hoch in den Bergen im Westen Guatemalas. Das Wachstum der Nektar- und Pollen produzierenden Pflanzen ist gestört. Es ist kalt und regnet viel. Damit hat sich auch das Verhalten der Bienen geändert. Früher konnte Macario Geronimo bereits im Dezember Honig ernten, heute beginnt die Ernte erst im Februar. Dadurch ist die Menge Honig, die ein Bienenstock liefert, von 50 kg auf 15 kg gesunken.

 

Aber durch den “Fairen Handel“ hat Macario Geronimo durch den Honig ein existenzsicherndes Einkommen das es ihm erlaubt, weiter die Artenvielfalt zu sichern. Er stellt einen Teil seiner Bienenstöcke auch an Hängen auf, die er nicht landwirtschaftlich nutzt. Mit Unterstützung der GEPA hat er seine Honigproduktion auf Bioqualität umgestellt und Maßnahmen getroffen, um dem Produktionsrückgang durch den Klimawandel entgegen zu wirken. Unter anderem hat der Imker mit vielen anderen seiner Kooperative den Mehrpreis für den Honig im „Fairen Handel“ zur Wiederaufforstung Obstbäumen gepflanzt. „Im Jahr 2020 haben wir etwa 5000 Orangen-, Mandarinen-, Zitronen-, Mango-, Avocado-, und Pfirsichbäumchen verteilt. Das kann uns helfen, den Klimawandel ein wenig zu mildern. Wir hoffen, dass wir etwas tun können, damit wir auf globaler Ebene etwas bewirken“.

 

Wie viele andere Mitglieder seiner Kooperative trägt Macario Geronimo einen wichtigen Teil zu Umweltschutz und Klimaverbesserung weltweit bei. Durch den Kauf von Honig im Weltladen kann jeder einen Beitrag zur Bewahrung der Schöpfung leisten.

 

PS: GEPA ist ein Fairhandelsunternehmen, bei dem Misereor ein Gesellschafter ist. Seit 25 Jahren gibt die GEPA den Imkern in Guatemala eine Abnahmegarantie für Honig zu einem Preis, der ein existenzsicherndes Einkommen garantiert. Über den Handelspartnerfonds fördert die GEPA die Anpassung an den Klimawandel, klimafreundliche Produktionsweisen und Bio-Anbau . Weitere Infos hier, dazu ein Video.