
Wir suchen immer Menschen, die Lust haben, sich ehrenamtlich für eine offene, transparente, ökologische und nachhaltige Form des Wirtschaftens zu engagieren. Ob im Verkauf, der Informations- oder Bildungsarbeit – die Möglichkeiten, in unserem Team mitzumachen sind vielfältig und lassen sich bestimmt auch in Ihren Alltag integrieren! Auch neue Ideen sind willkommen. Viele Aufgaben erfordern keine speziellen Vorkenntnisse, sondern nur Ihre Bereitschaft, Fähigkeiten einzubringen und eventuell in neuen Bereichen dazuzulernen.
Wir bieten ein nettes Team aus Engagierten mit vielfältigen Möglichkeiten, sich selbst einzubringen. Eine Gemeinschaft, die Sie herzlich aufnimmt, einarbeitet und bei Fragen zur Verfügung steht. Fortbildungsmöglichkeiten gibt es je nach Interessen und Aufgaben.
Ansprechpartner*innen:
Rufen Sie uns während der Landenöffnungszeiten an: 09101/905009
Wir freuen uns auf Sie!
Warum wir tun was wir tun
Der Weltladen Caracol – ein Fachgeschäft des Fairen Handels
Seit 40 Jahren gibt es in Langenzenn einen Weltladen. Aus bescheidenen Anfängen hat sich ein semi-professioneller Laden entwickelt, seit 40 Jahren getragen von Ehrenamtlichen, die hier die Idee des Fairen Handels in die Praxis umsetzen.
Hinter dieser Idee steht die eigentlich selbstverständliche Annahme, dass jeder Mensch von der Arbeit seiner Hände leben können sollte. Das ist in weiten Teilen der Welt nicht so, weil Wertschöpfung nicht vor Ort in den Ländern des Globalen Südens stattfindet, sondern von den Industrienationen abgeschöpft wird.
Hier setzt der Faire Handel an: die KundInnen bei uns zahlen einen etwas höheren Preis als bei Aldi, Lidl und Co. Damit wird sichergestellt, dass die ProduzentInnen unserer Waren einen gerechten Preis für ihre Produkte erlösen. Dieser ist vor allem bei Kaffee und Kakao immer höher als der Weltmarktpreis, der nicht von Angebot und Nachfrage reguliert wird, sondern abhängig von intransparenten Spekulationen ist.
Weiter geben langfristige Handelspartnerschaften den ProduzentInnen verlässliche Abnahmegarantien. Gezielte Frauenförderung, Sicherung sozialer Rechte, Gemeinschaftsprojekte in den produzierenden Kooperativen und vieles mehr sind weitere Vorteile.
Fairer Handel ist so eine eigentlich selbstverständliche Frage der Gerechtigkeit!
Wer wir sind …

Fröhlich geht es bei uns zu und jede von uns bringt ihre Neigungen ein. Wir unterstützen uns gegenseitig und lernen immer wieder Neues dazu. Bei allem dem beflügelt uns der Gedanke, an einer gerechteren Welt mitzuarbeiten.
Wenn Sie Teil unseres Teams werden wollen: nur zu, wir brauchen immer frische Ideen. Und keine Angst vor dem Ladenalltag: alle werden professionell und geduldig angelernt.
Wir freuen uns auf Euch!
… und was wir lieben
Jede von uns hat ihre Vorlieben.
Wir haben hier für Sie zusammengestellt, was wir an unserem Sortiment besonders mögen. Zustandegekommen ist ein bunter Überblick über unser Angebot.
Bruni Stoll:
Bei einer guten Tasse Kaffee machen die Tartufi von Weltpartner den Genuss einfach perfekt!
Irene Böhm, unsere hauptamtliche Ladenfee:
Diese Handtasche aus dünnem Kork hat mir gleich gefallen, Erstaunlich, was man aus dem Naturmaterial alles machen kann.
Luise Gründl, kann alles und macht alles:
Wenn schon „sündigen“, dann wenigstens mit dem guten Gefühl, dass keine Kinderarbeit und keine Ausbeutung in der Schokolade steckt.
Margit Götzinger:
Zennafair: ein wunderbarer Kaffee, der extra für Langenzenn entwickelt wurde, als sich die Stadt auf den Weg gemacht hat, Fair-Trade-Town zu werden.
Marianne Grajer-Hechtel:
Der Knuspermais hat mich verblüfft als ihn das erste Mal gegessen habe. Die Körner sind viel größer als die, die auf unseren Feldern wachsen. Sie sind hart, aber trotzdem angenehm zu essen und die beiden Geschmacksvarianten „salzig“ oder „mit Chili“ begeistern mich. Sicher auch, weil ich Mais in welcher Art auch immer seit Kindheitstagen liebe.
Marion Betzler:
Preda und die zugehörigen Produkte habe ich kennengelernt, als wir vor vielen Jahren die Gelegenheit hatten, Pater Shay Cullen bei einem Vortrag zuhören zu dürfen. Seitdem bin ich Fan. Aber es ist nicht nur das gute Gefühl mit dem Einkauf ein tolles Projekt zu unterstützen, nein: die Mangos sind einfach unverschämt lecker!
Mehr Über Preda unter https://www.mangos-fuer-kinderrechte.de/de
Meike Weber, unsere Chefin – die Vorsitzende der Aktion Weltpartner Caracol e.V.
Aleppo-Seife, immer noch hergestellt in der geschundenen Stadt Aleppo, ist wohl das beste Beispiel für Hilfe durch Handel. Die Menschen vor Ort wollen keine Almosen, sie wollen von ihrer Hände Arbeit leben können. Und eines wollen sie vor allem: endlich Frieden!
Monika Klingelmann, seit 14 Jahren im Team die Dekomeisterin:
Eines meiner Lieblingsprodukte sind die Bronzefiguren von Moogoo
Moogoo Creative Africa gibt talentierten und kreativen Handwerker/innen die Möglichkeit ihre Kunstwerke in Europa zu verkaufen. Sie achten auf die gerechte Verteilung von Mehrwertschaffung mit einer Vorfinanzierung (50% auf die Aufträge) und auf eine faire Entlohnung der Kunsthandwerker.