Die peruanische Kleinbauern-Kooperative AGROPIA kümmert sich um die Bewahrung und wirtschaftliche Nutzung fast ausgestorbener Kartoffelsorten. Seit 2017 verarbeitet AGROPIA für uns zudem den Cusco Riesenmais der noch jungen Kooperative Imillay, der 22 Kleinbauernfamilien angehören. Daraus entstehen zum Beispiel die beliebten WeltPartner-Maiskracher. Ebenso wie bei den Kartoffelchips bleibt die gesamte Wertschöpfung der Produktion vor Ort in Peru und kommt den Menschen der Region zugute.
Die in mehrere Gruppen aufgeteilten Kleinbauernfamilien unterhalten jeweils ihre eigene Saatgutbank mit etwa 100 verschiedenen Kartoffelsorten. Pro Sorte kultivieren die Mitglieder auf ihren kleinen Flächen 5-6 Pflanzen. Damit werden die verschiedenen Varietäten, die teilweise schon in der Inka-Zeit angebaut wurden, vor dem Aussterben bewahrt. In Peru gibt es bis heute mehr als 400 verschiedene traditionelle Kartoffelsorten: AGROPIA hilft, dieses wichtige kulturelle Erbe zu bewahren.
Die Förderung und Unterstützung von Frauen ist ebenfalls ein wichtiges Anliegen von AGROPIA. So sind verschiedene leitende Positionen der Kooperative mit Frauen besetzt.
Mehr Infos und Bilder zum Projekt finden Sie auf www.weltpartner.de