Nachhaltigkeit ist in aller Munde und sollte immer häufiger bei uns im Einkaufswagen liegen. Doch so viel Macht man uns Verbraucherinnen und Verbrauchern auch zuschreibt, so schwierig ist es Produkte, deren Herstellung und Nutzung umweltfreundlich und fair sind, auf Anhieb zu erkennen und zu finden. Aber, ob Bananen, T-Shirts oder Handys – wie wir einkaufen und was wir konsumieren, ist nicht nur eine private Entscheidung, sondern nimmt Einfluss auf die globalisierte Welt von Landwirtschaft, Industrie und Handel und fällt am Ende in seinen Auswirkungen wieder auf uns selbst zurück. Gut wäre, wenn unsere Waren auch noch von Menschen hergestellt werden, die angemessen bezahlt und unter fairen Bedingungen arbeiten. Und um die Ressourcen zu schonen, sollten die eingekauften Produkte sich noch möglichst lange nutzen und reparieren oder anschließend gut recyceln lassen.

Geht faires und nachhaltiges Einkaufen eigentlich? In diesem Vortrag erfahren Sie hilfreiche Tipps an Beispielen des Fairen Handels und wie Sie dadurch „Zukunft-Einkaufen“ umsetzen können. Sie erhalten einen Einblick was faire und nachhaltige Label über die Produkte verraten und welche Bedingungen wir dafür von Politik und Wirtschaft verlangen sollten.

Mit dabei ist der Weltladen mit Infos und Produkten aus dem fairem Handel.

Moderierter Vortrag in Zusammenarbeit mit den Weltläden Altena/Iserlohn

Referentin: Frau Katja Breyer, Fachstelle: Eine Welt und Entwicklungspolitik der MÖWe (Amt für Mission, Ökumene und kirchliche Weltverantwortung der EKvW) Dortmund

Termin: 30.09.2021

Ort: Burg Holtzbrinck, Kirchstr., 58762 Altena

Anmeldung bei der VHS Lennetal unter 02392 9183-0 oder www.vhs-lennetal.de

oder direkt im Weltladen Altena gegenüber der Burg Holtzbrinck

VHS Gebühr: 6,00 € (Nachlass bitte anfragen)