Orangen ohne Sklaverei!
Für frische Orangen in unseren Supermärkten werden afrikanische Migranten auf Plantagen in Italien ausgebeutet. Meist von Kleinbauern, die selbst unter großem Preisdruck stehen. Ein Verein in Süditalien stellt sich dem entgegen und verkauft faire Orangen auch zu uns.
In Italien werden afrikanische Migranten ausgebeutet – meist von Kleinbauern, die selbst unter dem Preisdruck von Supermarktketten stehen. Sie müssen ihre Orangen für einen Preis verkaufen, der kaum die Kosten für das Pflücken abdeckt. SOS Rosarno in Kalabrien zeigt, dass es anders geht: Der Verein stellt den direkten Kontakt zwischen Bauern, Arbeitern und Einkaufsgemeinschaften her, ohne Zwischenstufen des Handels. So erhalten Arbeiter und Bauern einen fairen Preis und können in Würde leben. Zudem unterstützt die Orangen-Aktion die Arbeit von „Mediterranean Hope“, das Geflüchtetenprogramm des Bundes der evangelischen Kirchen in Italien.
Im Weltladen liegt eine Bestellliste für die Orangen aus.
Sie können Ihre Bestellung aber auch per E-Mail aufgeben.
Letzter Bestelltermin ist der 13.11.2023.
Eine Kiste (10 kg) kostet 36,– €, eine halbe 19,– €.
Die Früchte werden ab dem 29. November zur Abholung im Weltladen bereitstehen.