Seit mehr als 50 Jahren versucht der Faire Handel, der wirtschaftlichen Ausbeutung des Globalen Südens durch die reichen Industriestaaten etwas entgegenzusetzen. Inzwischen sind Produkte aus Fairem Handel in jedem Supermarkt zu finden. Aber erfüllt der Faire Handel seine selbstgesteckten Ziele? Taugt er als Modell, um das Problem der globalen Ungleichheiten anzugehen? Und genügt er heutigen Forderungen nach ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit?
Katharina Nickoleit ist Journalistin und berichtet aus dem Globalen Süden. Sie hat zusammen mit ihrem Vater Gerd Nickoleit, Mitbegründer des Fair-Handels-Hauses GEPA, das Buch „Fair for Future“ geschrieben. Sie wird an diesem Abend aus dem Buch lesen und mit den Anwesenden Bilanz ziehen sowie in die Zukunft schauen.
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Zur Person
Katharina Nickoleit ist freie Journalistin. Sie wurde 1974 in Stuttgart geboren und verbrachte einen Teil ihrer Kindheit in Peru. Nach Jura- und Journalismusstudium arbeitet sie seit 2003 als freie Journalistin und berichtet hauptsächlich für den WDR, den Deutschlandfunk und die ARD aus Südasien, Lateinamerika und Ostafrika mit Schwerpunkten Globalisierung, Gesundheit, Umwelt und Bildung.
Sie ist Tochter von Gerd Nickoleit, einem der Mitbegründer des Fair-Handels-Hauses GEPA und gab mit ihm zusammen 2021 das Buch „Fair for future – Ein gerechter Handel ist möglich“ heraus.
Eine Veranstaltung im Rahmen des Bildungsprojektes der Aktionsgruppe Eine Welt e.V. Schwerin / Weltladen Schwerin in Kooperation mit Ökohaus e.V. Rostock / Weltladen im Ökohaus, Weltladen Ludwigslust e.V., Weltblick e.V. Greifswald / Weltladen Greifswald, „Eine Welt – Nueva Esperanza“ e.V. Neubrandenburg / Weltladen Neubrandenburg, Eine Welt Neustrelitz e.V. / Weltladen Neustrelitz, Weltladen Lichtenhagen Dorf e.V. und Weltladen Güstrow e.V.
Gefördert durch Engagement Global mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, aus Mitteln von „Bingo- Die Umweltlotterie“ über die Norddeutsche Stiftung für Umwelt und Entwicklung und durch den Kirchlichen Entwicklungsdienst der Nordkirche.
Ort: online
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