Gerechtigkeit ist gegenseitig
„Behandle andere so, wie du von ihnen behandelt werden willst.“ Diese goldene Regel für ein gerechtes Zusammenleben gibt es in allen Kulturen und Religionen der Welt in jeweils unterschiedlicher Form.
In China lautet sie: „ Was man mir nicht antun soll, will ich auch nicht anderen Menschen zufügen“, im Judentum: „Der Fremde, der sich bei euch aufhält, soll euch wie ein Einheimischer gelten“, im Islam: „Wünsche den Menschen, was du dir selbst wünschst, so wirst du ein Muslim.“
Aber diese Regel wirkt nur dann golden, wenn Menschen sich daran halten, und zwar unabhängig von ihrer Herkunft.
Überall gibt es aber leider auch Denkweisen, die nur den eigenen Vorteil gelten lassen und andere Menschen von der gegenseitigen Anerkennung ausschließen. Gesteigert bis zu Hass und Gewalt führt diese Lehre eines sich aufblasenden Ich und Wir am Ende zum eigenen Untergang.
Die Zukunft des Menschen wurde und wird nicht durch Zerstörung, sondern durch gegenseitige Hilfe gesichert. Sie nimmt ihren Ausgang von der Würde des Einzelnen, wie sie uns mit der Geburt bei jedem Kind entgegen scheint. Daraus leitet sie dann politisches Handeln ab und schaffte rechtliche Räume, in denen gegenseitiger Respekt von allen Beteiligten erwartet wird.
Demokratische Verfassungen stellen dieses Verhältnis in ihren jeweiligen Staaten immer wieder neu her und beteiligen die Menschen, die in ihnen leben an gerechten Problemlösungen in Politik, Gesellschaft und Wirtschaft.
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