Mit grünem und weißem Tee das Ende der Pandemie abwarten
Für die Fastenzeit hat Monika Meixner eine Devise ausgegeben: „Entspannen und gesund genießen mit feinem Tee aus Indien, Nepal und Sri Lanka“. Die Weltladen-Vorsitzende empfiehlt dazu die passenden Teesorten aus dem Weißenhorner Weltladen.
Im Osten Nepals, nahe der Grenze zum Indischen Darjeeling, liegen die Teegärten der Kanchanjunga Kooperative. Durch diese Kooperative werden auch die Teebauern aus den weit abgelegenen Gebieten Nepals erreicht, die so vom Fairen Handel profitieren können.
Die Teeblätter werden von Hand gepflückt, verlesen und gerollt. Diese schonende Verarbeitung verleiht dem Tee ein besonders feines Aroma. Die Teefabrik wird von ca. 180 Bauern beliefert, die von der Kooperative Grundnahrungsmittel erhalten, kostenfreie Unterkunft sowie medizinische Betreuung. Der Schulbesuch ihrer Kinder wird durch ein Stipendienprogramm unterstützt.
Im Herzen von Sri Lanka gedeihen Teesträucher mit äußerst aromatischen Blättern. Die Kleinbauern haben sich auf erstklassige Bio-Tees spezialisiert. Über die Vermarktung durch den Fairen Handel haben sie ein sicheres Einkommen und können neue Teesträucher anschaffen. Die handgepflückte Ernte wird im Gegensatz zu schwarzem Tee nicht fermentiert. Stattdessen entsteht auf traditionelle Weise ein angenehm anregender Grüntee mit feinem Duft.
Tea Promoters India (TPI) setzt in der indischen Region Darjeeling auf ökologische Teegärten anstatt auf konventionelle Plantagen.
Das engagierte Familienunternehmen gilt damit als echter Pionier und mit seinen Sozialstandards als vorbildlich. Der Verkauf über den Fairen Handel ermöglicht angemessene Einkommen und verbessert die Lebensbedingungen der ganzen Region. Viele Frauen finden in den Teegärten von TPI sichere Arbeitsplätze. Auch der Weißtee kommt aus dieser Region. Er zählt zu den wertvollsten der Welt. Nur die beiden obersten Blättchen der Teeknospe werden von Hand gepflückt und schenken diesem Tee den besonders feinen Geschmack.