Fairer Handel bedeutet für Weltläden…

Verkaufen: Weil der Verkauf fair gehandelter Produkte das Leben für die Produzent/innen verbessert.

Informieren: Weil politische Kampagnen die Rahmenbedingungen für die Menschen im Süden verändern können.

Lernen: Weil Mitarbeiter/innen und Kund/innen viel über die globalisierte Welt wissen sollten, um zu verstehen, wie unser Konsum die Welt verändert – zum Guten oder zum Schlechten.

Fairer Handel bedeutet für den Weltladen Waltrop …

Entwicklung durch Fairen Handel!

Der Weltladen Waltrop hat sich die Veränderung von ungerechten Welthandelsstrukturen und die Förderung von besonders benachteiligten Gruppen in den so genannten Entwicklungsländern zum Ziel gesetzt.

Unsere Produkte werden unter Ausschaltung des Zwischenhandels direkt durch die Gesellschaft zur Förderung der Partnerschaft mit der Dritten Welt (gepa) oder andere Importorganisationen nach Deutschland importiert. Die Produzenten erhalten erheblich über dem Weltmarktniveau liegende Preise, längerfristige Abnahmeverträge und die Vorfinanzierung ihrer Lieferungen.

Der Faire Handel leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Lebensbedingungen und zur eigenständigen Entwicklung unserer Partner.

Der Weltladen Waltrop bietet dabei Qualität in umfassendem Sinne. Die Rohstoffe für unsere Kaffee-, Tee- und Honigsorten werden mit besonderer Sorgfalt in kleinbäuerlicher Produktion hergestellt und werden höchsten Ansprüchen gerecht. Auch bieten wir eine breite Auswahl an kontrolliert-biologisch angebauten Lebensmitteln an, die sich durch hervorragende Qualität auszeichnen. Information und Beratung über Produkteigenschaften und besonders auch die Situation in den Erzeugerländern sehen wir als wichtige Aufgabe.

Kriterien des Fairen Handels

Die Konvention der Weltläden ist das Grundsatzpapier für den Fairen Handel der Weltläden und Fair-Handels-Gruppen. Sie wurde in einem jahrelangen Dialog gemeinsam entwickelt und erstmals 1997 von der Mitgliederversammlung des Weltladen-Dachverbandes beschlossen. Die Kriterien der Konvention der Weltläden in der aktuellen Version decken sich mit den zehn Prinzipien der World Fair Trade Organization (WFTO).

Fairer Handel, wie ihn die Weltläden betreiben, strebt eine gleichberechtigte Partnerschaft des Nordens mit dem Süden an. Daher wendet die Konvention die Kriterien auf alle wesentlichen Akteure im Fairen Handel an: auf Produzent/innen, Importeure sowie Weltläden und Fair-Handels-Gruppen.

Grundkriterien der Konvention:

  • Handelspraktiken
  • Arbeitsbedingungen
  • Transparenz
  • Bildungs- und Informationsarbeit
  • Öffentlichkeitsarbeit
  • Umweltschutz
  • Ergänzungsprodukte (z.B. regionale Produkte)

Links zu Akteuren des Fairen Handels