Wir unterstützen verschiedene Projekte, hier einige Beispiele:

ACESA-Gruppe des Franziskanergymnasiums Kreuzburg

Über die ACESA-Gruppe des Franziskanergymnasiums Kreuzburg unterstützen wir Projekte im Nordosten Brasiliens.

Eines dieser Projekte ist die Manoel-Monteiro-Schule im Bundesstaat Maranhao, die jährlich ca. 80 Jungen und Mädchen, die bereits eine elementare und eine erste weiterführende Schule absolviert haben, unterrichtet. Die Manoel-Monteiro-Schule ermöglicht eine dreijährige Ausbildung in klassischen Schulfächern neben einer praktischen Ausbildung im Bereich der Agrarwirtschaft.

Von den Spendengeldern werden Investitionen, wie zum Beispiel der aktuelle Neubau von Unterkünften für die Schülerinnen und Schüler, die Anschaffung von Schulmaterialien, aber auch laufende Unterhaltskosten der Schule, Gehälter der Lehrenden und schließlich auch der Ankauf von Tieren für die Landwirtschaft bestritten.

Ayudame Hilfe fuer Peru

Mit einer Spende in Hoehe von 500,00 Euro unterstützten wir den Verein 2011. Genauere Informationen finden Sie ünter der Homepage von Ayudame.

Äthiopisches Hilfsprojekt

Mit Spenden unterstützen wir ein äthiopisches Hilfsprojekt des Franziskanergymnasiums Kreuzburg, das bedürftige Schüler und Schülerinnen u.a. durch die Übernahme des Schulgeldes fördert.

PREDA ein Stück Philippinen in Deutschland

Seit 2014 ist die Theatertournee ein zentrales Element der Projektarbeit des PREDA Freundeskreis e.V. Die philippinischen Jugendlichen sind dabei die Hauptdarsteller*innen und geben mit ihrer mutigen, engagierten und authentischen schauspielerischen Leistung ihre eigenen Lebensgeschichten wieder. Die Schauspieler*innen sind gewöhnlich zwischen 15 und 25 Jahre alt und engagieren sich in der Jugendorganisation PREDAs. Hier nehmen sie unter anderem an Theatertrainings teil, mit dem Ziel, dass ihre Stimmen auf den Bühnen dieser Welt gehört werden. Preda

Hospital Guarayos

Die Provinz Guarayos ist eine Indio-Region im tropischen Tiefland Boliviens, weit ab von der Zivilisation. Die nächstgelegene Großstadt Santa Cruz ist ca. 320 Kilometer entfernt und nur über eine einzige Straße, die über den Rio Grande führt, zu erreichen.Hier begann die Franziskanerin Schwester Letitia Pallhuber im Rahmen eines Missionsauftrages im Jahr 1957 mit der Gründung ihres „Hospital Guarayos“, das ausschließlich mit privaten Spenden finanziert wurde. Es versorgt heute ein Einzugsgebiet mit mehr als 40.000 Menschen. Das Krankenhaus ist vom Staat zwar offiziell anerkannt, allerdings fließen die Gelder nur spärlich und unregelmäßig.
Deshalb ist das „Hospital Guarayos“ nach wie vor auf Spenden aus Europa angewiesen, da es sich nicht selbst finanzieren kann. Guarayos

Der Taifun Hayan und das Zuckerprojekt

Im November 2013 verwüstete der Taifun Haiyan große Teile der Region Capiz, im Norden der philippinischen Insel Panay. Die Geschichte des PFTC (Panay Fair Trade Center) auf der Insel Panay ist bis heute sehr stark mit der philippinischen Frauenbewegung verknüpft. PFTC verbindet dabei geschickt die Interessen von ländlichen Kleinbauern und städtischen Frauen der Armenviertel. So liefern beispielsweise Kleinbauernkooperativen die Frischbananen, die in der eigenen Verarbeitungsanlage in der Insel-Hauptstadt Ilo Ilo vor allem von Frauen aus den angrenzenden Slums zu Bananenchips weiterverarbeitet werden. Das bedeutet für etwa 50 Frauen und einige Männer Arbeit – unter menschenwürdigen Bedingungen.
Neben dem Aufbau genossenschaftlicher Strukturen zur Einkommensverbesserung ist PFTC politisch sehr aktiv, um die verarmte Bevölkerung zu stärken – dazu gehören allein erziehende Mütter, Slumbewohner und Kleinbauern.

Kamerunprojekt

Die Stadt Banyo liegt im Hochland von Adamaua, einem überwiegend muslimischen Landesteil im Norden, an der Grenze zu Nigeria. Trotz der Schulpflicht beträgt der Anteil der Analphabeten in Kamerun noch über 25 Prozent. Die Einschulungsquote beträgt 79 % und ist für afrikanische Verhältnisse hoch, jedoch besteht ein starkes Süd-Nord-Gefälle. Die Franziskaner – Schwestern betreiben in Banyo eine Grundschule und einen Kindergarten. Beide Einrichtungen werden von Christen und Nichtchristen besucht.Für rund 26 € kann ein Kind in Banyo ein Jahr lang die Schule besuchen.

Ghana Projekt Trinkwasser und Kochstellen

Seit rund dreißig Jahren bezieht GLOBO Fair Trade Bolga-Körbe von Flechterinnen aus dem Norden Ghanas. Über die Jahre hat sich eine vertrauensvolle Partnerschaft entwickelt, aus der immer wieder neue Projekte entstehen, wie jüngst der Bau von holzsparenden Kochstellen aus Lehm oder die Bohrung eines zentralen neuen Brunnens, der den Frauen lange und beschwerliche Wege spart. Die Auswahl der Werkstätten orientiert sich immer an der Situation im jeweiligen Land, insbesondere am Wohl der arbeitenden Menschen und des einzelnen Handwerkbetriebes. Grundlage zur Beurteilung sind die Kriterien der World Fair Trade Organization (WFTO) und die Konvention des Weltladen-Dachverbandes. GLOBO Wie ein FlechtKorb entsteht