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Goldeimer: das erste ökologisch-soziale Klopapier

Was macht Goldeimer ökologisch? Es ist zunächst einfach nur ein dreilagiges Recycling-Toilettenpapier aus 100% Altpapier und mit dem Blauen Engel zertifiziert. Es wird also kein Baum für dieses Papier gefällt.

Und warum ist es „sozial“? Goldeimer weist mit seinem Papier auf das Thema der oft schlechten Sanitärversorgung in anderen Ländern hin. Mit dem Kauf des Toilettenpapiers unterstützt man Sanitär-Projekte in Ländern, die keine gute eigene sanitäre Infrastruktur haben.

Geld fließt dabei in Projekte von Viva von Aqua und der Welthungerhilfe: Gemeinsam sammelt man Spendengelder, um WASH-Projekte der Welthungerhilfe („WAter, Sanitation and Hygiene“) zu finanzieren.

Goldeimer Toilettenpapier und Kompost-Klos

Das Unternehmen ist eine gemeinnützige GmbH (gGmbH) und bietet neben dem Toilettenpapier vor allem mobile Toiletten an, meist für (nachhaltige) Festivals und andere Events. Anders als die chemischen Toiletten von Toi Toi & Dixi („Dixi-Klo“) kommen die Kompost-Klos von Goldeimer ohne Wasser und Chemie aus. Die Toiletteninhalte werden mit Holzspänen vermischt, kompostiert und in den Boden zurückgegeben.

„Goldeimer“ ist ein alter Begriff, mit dem der Volksmund vor gar nicht allzu langer Zeit die Eimer und Fässer unter Plumpsklos bezeichnete. Das Unternehmen Goldeimer wurde unlängst nominiert für den Next Economy Award 2017.

 

Klos für Alle: Goldeimer Toilettenpapier will sanitäre Probleme in anderen Ländern bekämpfen

Bild von Goldeimer