Fair-Produkt des Monats: Filz aus Nepal schafft gute Arbeitsplätze und schöne Produkte

In Nepal werden mit viel Handarbeit farbenfrohe Artikel aus Wolle gefilzt – ein faszinierendes Handwerk mit langer Tradition, das vor allem Frauen zu menschenwürdigen und sicheren Arbeitsplätzen sowie zu fairen Löhnen verhilft.

Filzen hat in Nepal eine lange Tradition: Die Völker des Himalaya stellen seit Jahrtausenden Kleidung und Decken aus Wollfilz her.

Dieses unvergleichlich robuste und wärmende Material war auch sehr wichtig für die nomadisch lebenden Gruppen der Region, die daraus sogar Zelte nähten.

Filz entsteht, wenn synthetische, pflanzliche oder tierische Fasern zu einem festen Stoff gewalkt, d.h. geknetet, und gepresst werden. Die Fasern verhaken sich dabei ineinander und verbinden sich zu einem Gewebe. Filz kann sowohl per Hand als auch industriell hergestellt werden.

Mehrheitlich Frauen sind in der Produktion von Filz- und Papierartikeln beschäftigt. Der faire Handel kooperiert mit Werkstätten, die Mitglieder der Fair Trade Group Nepal und der World Fair Trade Organization (WFTO) sind, denn es existieren in Nepal auch viele prekäre, halb-legale und illegale Beschäftigungsverhältnisse.

Der faire Handel garantiert ein Gehalt über dem staatlichen Mindestlohn. Eine Unfallversicherung ist damit ebenfalls abgedeckt.

Die Arbeiter*innen und ihre Familien erhalten eine soziale Absicherung und medizinische Grundversorgung.

Im November gibt es im Weißenhorner Weltladen mitten in der Altstadt

Filz aus Nepal in allen Variationen als FairProdukte des Monats um 20% günstiger.

Die Palette reicht von süßen Haargummis, Blumen, Taschen, Börsen und Handyhüllen über fantasievolle Dekoobjekte und Hänger bis hin zu Filzsitzmatten für Kinder und Erwachsene sowie Filz-Hausschuhe.