Was vor siebzehn Jahren begann,  

ist inzwischen aus der Adventszeit

nicht mehr wegzudenken:

Damals hat das Fair Handelsunternehmen GEPA

dem kommerziellen Weihnachtsmann aus Schokolade

mit roter Pelzmütze den ersten fairen

Schokobischof mit Mitra und Bischofsstab entgegengesetzt.

Dessen Beliebtheit ist ungebrochen:

auch in diesem Jahr hat ihn der Weißenhorner Weltladen wieder in seinem Sortiment.

“ Wir wollen den echten Nikolaus und seine Werte wiederentdecken.

Er steht für Solidarität und ist eine Identifikationsfigur für den fairen Handel.“

sagt Weltladen Vorsitzender Franz Snehhotta.

Bischof Nikolaus gehört zu den populärsten Heiligen in allen christlichen Konfessionen

und weit darüber hinaus.

Seit jeher verbindet man ihn mit seinem Eintreten für Gerechtigkeit und Solidaridät mit den Armen 

und Benachteiligten – Werte, die auch für den Fairen Handel wesentlich sind.

Dringend benötigt werden sie z.B. angesichts der aktuellen Thematik von Flucht und Vertreibung.

Ausgrenzung und Rassismus.

Hergestellt werden die GEPA – Nikoläuse im schwäbischen Nehren – hier wird die fairgehandelte Bio-

Schokolade in Form gebracht.

“ Mit dem Verkauf des fair gehandelten Schokoladen-Nikolaus setzten wir

ein Zeichen gegen ausbeuterische Kinderarbeit und ungerechte Preise im Kakaohandel „, so Snehotta.

Ab Mitte November gibt es den fairen Nikolaus

im Weltladen mitten in der guten Stube Weißenhorns.