Lebensmittel
Kaffee, Tee, Gewürze, Reis, Schokolade, Süßes und Knabbereien, Orangensaft, Trocken- und Dosenfrüchte, Wein, Olivenöl, und Vieles mehr.
Hochwertige Handwerksprodukte
Taschen, Textilien, Dekoartikel
Saisonale Produkte
z.B. zu Weihnachten, Ostern
Bio-Bananen aus Ecuador
dienstags 14-tätig – gerade Kalenderwochen. Bitte vorbestellen
vorbestellen)
Gerne bestellen wir für bei unsern Handelspartner für Sie auch die von Ihnen gewünschten Produkte und Waren aus fairer Produktion.
Lebensmittel
Reis aus Thailand und Indien
In Asien gilt Reis als göttliches Geschenk, das auch aus der europäischen Küche seinen festen Platz hat.
Jasmin-Reis wird aufgrund seines blumigen Eigengeschmacks auch als Duftreis bezeichnet und wird traditionell im Norden Thailands angebaut. Unser Jasmin-Reis „Hom Mali“ – zu deutsch: Weiße Blume“ macht seinem Namen alle Ehre. Er wird von der thailändischen Kooperative „Green Net Cooperative“ produziert, die sich seit 1993 für den fairen Handeln einsetzt. Die ca. 1000 Reisbäuerinnen und Reisbauern von Green Net bewirtschaften jeweils nur ein sehr kleines Stück Land im Nordosten Thailands. Das bewirtschaftete Hochplateau-Gebiet ist von ungünstigen klimatischen Bedingungen und wenig fruchtbarem Boden geprägt, so dass ohne künstliche Bewässerung nur einmal pro Jahr geerntet werden kann. Der Reis wird in eigenen Reismühlen weiterverarbeitet und auch vor Ort fertig verpackt. Neben einem festgelegten Mindestpreis für ihre Ernte erhalten die Produzenten eine Fair-Trade-Prämie, welche die Genossenschaft z.B. für Reismühlen und zur Unterstützung einer nachhaltigen Landwirtschaft einsetzt. Mit der Prämie wird aber auch die dörfliche Infrastruktur, z.B durch den Bau von Straßen, verbessert.
Basmati-Reis ist ein absoluter Klassiker unter den Reissorten und wird am Fuße des Himalaya-Gebirges angebaut. Diese traditionelle Reissorte stammt aus der Region Dehra Dun, einer der wenigen ursprünglichen und anerkannten Basmati-Herkünfte im Norden Indiens. Unser Partner Navdanya in Indien, von dem wir diesen kostbaren Reis beziehen, setzt sich besonders für den Erhalt der traditionellen Sorten ein. Im Jahr 1991 gründete Vandana Shiva die Organisation Navdanya. Das bedeutet „Neun Samen“ und steht symbolisch für den Schutz von ökologischer und kultureller Vielfalt des Saatguts. Dieses Netzwerk lokaler Gemeinden und Organisationen in Indien gilt als Pionier einer Bewegung, welche regionales Saatgut traditioneller Nahrungspflanzen sichert und bewahrt. Navdanya sammelt regionale Sorten und baut sie auf der Versuchsfarm im nordindischen Dehradun am Fuß des Himalaya an, um diese traditionellen Sorten vor dem Aussterben zu bewahren. Die Ziele: Die biologische Anbaumethoden zu fördern, die Bauern vor Abhängigkeit von patentiertem Saatgut oder Hybridsamen zu schützen, die Bevölkerung mit gesunden Lebensmitteln zu versorgen und lokale Märkte zu stärken. Parallel bietet Navdanya Weiterbildung für Bauern an und organisiert Vertriebswege für biologisch angebaute Produkte. Für ihren Einsatz für den Artenschutz, die Umwelt und die sozialen Belange in ihrer Heimat erhielt Vandana Shiva viele Auszeichnungen, u.a. 1993 den alternativen Nobelpreis, im Jahr 2012 erhielt sie ihre Rolle als Globalisierungskritikerin sowie ihren Einsatz für den Klimaschutz und die Erhaltung der Biodiversität den Bayerischen Umweltpreis.
Weine aus Chile und Südafrika, Säfte
85 Prozent des weltweiten Handels mit Kaffeebohnen liegt in der Hand weniger Großkonzerne. Diese geben die Preise für den Ankauf von Kaffeebohnen vor, für die Produzenten besteht kaum Verhandlungsspielraum. Aufgrund des starken Preisdrucks wird Kaffee meist auf Großplantagen angebaut, dazu werden Regenwälder gerodet, deren Böden durch den Kaffeeanbau in wenigen Jahren ausgelaugt und wertlos sind. Anstelle von Monokulturen, zudem einen hohen Einsatz von Pestiziden erfordern, wäre der Anbau auf kleinparzelligen Flächen mit anderen Früchten, nachhaltiger. Der konventionelle Kaffeeanbau verursacht in den Anbaugebieten Afrikas und Lateinamerikas nicht nur große Umweltschäden, sondern geht zudem mit Ausbeutung der Kaffeepflücker*innen und mit Kinderarbeit einher.
Im fairen Handel werden Mindestpreise für Kaffeebohnen gezahlt, die den kleinbäuerlichen Produzenten und ihren Familien ein auskömmliches Einkommen sichern. Zudem werden mit den gezahlten Zuschlägen die Einführung moderner und ökologisch nachhaltiger Anbaumethoden gefördert. Fair gehandelter Kaffee wird zum überwiegenden Anteil in Bio-Qualität produziert.
Unser von GEPA oder WELTPARTNER bezogenen Kaffee stammt aus kleinbäuerlichen Genossenschaften in den Anbauregionen Mittel- und Südamerikas oder im afrikanischen Hochland. Die Kooperative ALTO SAJAMA aus Bolivien beispielsweise produziert seit Anfang der 1990er erstklassigen Bio-Kaffee, der von den Kooperativenmitgliedern nicht nur selbst geerntet, sondern aufwändig und schonend in der Sonne getrocknet wird. Durch den Fairen Handel konnte die Kooperative unter anderem stark in die Bildung ihrer Kinder investieren.
Im Weltladen finden Sie eine große Auswahl von unterschiedlichem fair gehandelten Kaffee: von milder Röstung, über Caffè Crema bis hin zu italienischem Espresso mit 100% Arabica-Bohnen. Kaffee haben wir gemahlen, als ganze Bohne oder Kaffee-Pad.
Gewürze aus aller Welt
… und noch mehr Lebensmittel
Faire Bananen

Seit dem Jahr 2000 verkaufen wir unsere fair gehandelten Bananen, die seitdem immer noch denselben Preis von 2,40 €/kg haben. Die Bananen werden normalerweise alle 14 Tage angeboten; die genauen Abgabetermine stehen bei unseren Terminen.
Kunsthandwerk & Textilien

für’s Kinderzimmer

Gefilztes aus Nepal
Gläser aus recycleten Flaschen

Als Beispiel für Gegenstände, die man nicht überall kaufen kann, bieten wir Ihnen diese Trinkgläser an, die aus wieder verwerteten Glasflaschen entstanden sind.