Handel auf Augenhöhe
Foto: GEPA – The Fair Trade Company/C. Nusch/ Text: Weltladendachverband
Unterschiedliche Produzentengruppen
Ein Hauptziel des Fairen Handels besteht darin, die Erzeugnisse von Produzent*innen, die durch politische, kulturelle oder andere Faktoren benachteiligt werden, zu vermarkten und ihnen so Zukunftsperspektiven zu schaffen.
Bei landwirtschaftlichen Erzeugnissen, wie beispielsweise Rohkaffee, Kakaobohnen oder Baumwolle, arbeiten die Importeure oft mit großen Kooperativen als Handelspartner zusammen. Sie bestehen nicht selten aus mehreren 10.000 Kleinbauern und -bäuerinnen.
Im Bereich Kunsthandwerk oder bei Textilien sind die Handelspartner zumeist private Betriebe, die eine eigene Produktionsstätte haben und/oder mit externen Handwerker- und Künstlergruppen oder auch einzelnen Handwerker*innen und Künstler*innen zusammenarbeiten.